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09.10.2017

Katholische Stadtkirche Nürnberg mit "Flüchtlingsschiff" auf der Consumenta

Nürnberg – Erste-Hilfe-Angebote der Malteser, die Maria-Ward-Schulen, die Arbeit mit Menschen mit Behinderung, die Kirchenzeitung Heinrichsblatt, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend und Young Caritas sowie Themen wie Fairer Handel, Flüchtlingsarbeit und Pflegekindernotdienst stehen auf dem Programm der Katholischen Stadtkirche bei der Consumenta. Damit wird die Bandbreite kirchlichen Handelns mit täglich wechselnden Aktionen dargestellt. Das Motto des Standes, der sich in der Halle der Region (Halle 1/Stand C31) befindet, lautet: „Allmächd naa – Katholische Stadtkirche Nürnberg“. Die Consumenta findet vom 28. Oktober bis 5. November 2017 im Nürnberger Messegelände statt.

Neu in diesem Jahr ist ein 7,50 x 2,50 Meter großes Holzschiff des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“. Rund um das Schiff werden verschiedene Aktionen angeboten. Im Mittelpunkt stehen die Themen Flucht und Integration. Das Schiff befindet sich direkt neben dem großen „Allmächd naa“-Stand C31 in Halle 1.
Standgestaltung

Der Stand der Katholischen Stadtkirche ist in vier Bereiche eingeteilt: Das Café Nürnberger FAIRführung soll ein Ort des Relaxens und Gespräches sein. Mit fair gehandeltem Kaffee, Tee, Kakao und kleinen Snacks aus dem Weltladen „Fenster zur Welt“ steht der faire Handel während der gesamten Messe im Blickpunkt des Standes. In einem spirituellen Bereich kann der Besucher zur Ruhe kommen, mit einem Seelsorger sprechen oder in der Bibel lesen, die übrigens in der kompletten Textlänge auf einer Wand abgedruckt ist; durch selbst gestaltete Strahlen-Freundschaftsbänder haben die Besucherinnen und Besucher eine bleibende Erinnerung. In einem Aktionsbereich wechseln sich die oben genannten verschiedenen Akteure täglich ab. Und auch die Kunst kommt nicht zu kurz: Die Karikaturenausstellung „Ach Du lieber Gott“ mit Werken u.a. von Werner Tiki Küstenmacher, Thomas Plaßmann, Luff und Gehard Mester rückt das Thema Ökumene passend zum Reformationsgedenkjahr in den Mittelpunkt.

Quelle: Katholische Stadtkirche Nürnberg